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Metall- & Amalgamsanierung

Amalgamfüllungen und Zahnersatz aus Metall haben weitestgehend ausgedient – und das zu Recht. Denn aktuelle Erkenntnisse zeigen, wie intensiv der Ionenaustausch im Mund ist und wie stark die Einlagerung metallischer Partikeln im menschlichen Körper sein kann.

Entfernung und Austausch metallhaltiger Versorgungen

Metalle können zu Unverträglichkeiten führen, sich negativ auf den Organismus auswirken und Erkrankungen begünstigen. Daher sollten vorhandene metallhaltige Versorgungen entsprechend entfernt und durch unbedenkliche Varianten ersetzt werden. Diese sogenannte Metall- und Amalgamsanierung ist einer der Kernbereiche der Biologischen Zahnheilkunde.

Komposit und Vollkeramik als verträgliche Alternative

Als metallfreie Alternative zu Amalgam kommt Komposit infrage. Dieses zahnfarbene Füllungsmaterial – manchmal vereinfacht als Kunststofffüllung bezeichnet – beinhaltet Kunststoffanteile und Quarz-Keramik-Partikel. Wir können es zahnsubstanzschonend einfügen, das „Loch im Zahn“ schließen und den Zahn stabilisieren.

Müssen größere Amalgamfüllungen ersetzt werden, sind Keramikfüllungen (Inlays) eine Option. Diese bestehen aus metallfreier Vollkeramik und sind so gut wie nie vom natürlichen Zahn zu unterscheiden. Keramische Restaurationen sind auch der biologische unbedenkliche Ersatz nach der Entfernung von metallischem Zahnersatz.

Sicherheitsvorkehrungen – Amalgam enthält Quecksilber

Insbesondere bei der Entfernung von Amalgamfüllungen ist Vorsicht geboten, da während der Behandlung toxische Gase freigesetzt werden können – Amalgam enthält Quecksilber und muss als Sondermüll entsorgt werden! Wir achten sehr darauf, Amalgam nur unter entsprechenden Schutzvorkehrungen wie Kofferdam und Nasenmaske zu entfernen.

Zahnimplantate ganz ohne Metall? Keramikimplantate machen es möglich!